Das Untersetzungsverhältnis eines Untersetzungsmotors bezieht sich auf das Drehzahlverhältnis zwischen der Untersetzungsvorrichtung (z. B. Planetengetriebe, Schneckengetriebe, Stirnradgetriebe usw.) und dem Rotor auf der Motorausgangswelle (normalerweise der Rotor am Motor). Das Untersetzungsverhältnis kann nach folgender Formel berechnet werden: Untersetzungsverhältnis = Drehzahl der Ausgangswelle/Drehzahl der Eingangswelle. Unter diesen bezieht sich die Drehzahl der Abtriebswelle auf die Drehzahl der Abtriebswelle, nachdem die Drehzahl der Untersetzungsvorrichtung reduziert wurde, und die Drehzahl der Eingangswelle bezieht sich auf die Drehzahl des Motors selbst.
Mit dem Untersetzungsverhältnis wird die Drehzahländerung der Untersetzungseinrichtung zur Motorleistung beschrieben. Da Motoren im Allgemeinen höhere Drehzahlen abgeben, sind in manchen Anwendungen niedrigere Drehzahlen erforderlich, um den Bedarf zu decken. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Untersetzungsmotor ins Spiel und reduziert die Drehzahl der Abtriebswelle über die Untersetzungsvorrichtung, um die entsprechende Drehzahl bereitzustellen. Einerseits muss sich die Auswahl des Untersetzungsverhältnisses an den Anforderungen der tatsächlichen Anwendung orientieren, andererseits müssen die Konstruktions- und Herstellungskosten des Untersetzungsmotors berücksichtigt werden. Normalerweise kann das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsmotors anhand des Verhältnisses von erforderlicher Drehzahl und Drehmoment bestimmt werden. Wenn ein hohes Drehmoment und eine niedrige Drehzahl erforderlich sind, muss das Untersetzungsverhältnis größer sein. und wenn eine hohe Drehzahl und ein niedriges Drehmoment erforderlich sind, kann das Untersetzungsverhältnis relativ klein sein. Bei der Auswahl des Untersetzungsverhältnisses sollten auch die Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Untersetzungsmotors berücksichtigt werden. Je größer das Untersetzungsverhältnis ist, desto größer und schwerer werden in der Regel die Gesamtgröße, und es kann auch einen gewissen Einfluss auf die Effizienz des Getriebemotors haben. Daher müssen bei der Auswahl eines Untersetzungsverhältnisses Faktoren wie Leistungsbedarf, Größenbeschränkungen, Gewichtsanforderungen und Effizienz berücksichtigt werden.
Das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsmotors wird im Allgemeinen durch das Übersetzungsverhältnis des Zahnrads oder der Schnecke im Untersetzungsgerät bestimmt. Wenn die Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes beispielsweise zehnmal mehr Gänge hat als die Eingangswelle, beträgt das Untersetzungsverhältnis 10. Normalerweise ist das Untersetzungsverhältnis ein fester Wert, in einigen Sonderfällen kann dies jedoch auch bei einigen Untersetzungsmotoren der Fall sein je nach Bedarf angepasst werden, um unterschiedliche Untersetzungsverhältnisse bereitzustellen. Für den Einsatzbereich von Untersetzungsmotoren ist die Wahl des Untersetzungsverhältnisses von großer Bedeutung. Untersetzungsmotoren werden häufig in verschiedenen mechanischen Geräten wie Werkzeugmaschinen, Förderbändern, Druckmaschinen, Windkraftanlagen usw. eingesetzt. Verschiedene Anwendungsbereiche stellen unterschiedliche Anforderungen an Untersetzungsverhältnisse. Einige Anwendungen erfordern ein größeres Untersetzungsverhältnis, um mehr Drehmoment bereitzustellen, während andere Anwendungen ein kleineres Untersetzungsverhältnis erfordern, um höhere Drehzahlen bereitzustellen.
Neben dem Untersetzungsverhältnis verfügt der Untersetzungsmotor auch über einige weitere wichtige Leistungsparameter wie Nenndrehzahl, Nennleistung, Nenndrehmoment usw. Diese Parameter müssen bei der Auswahl eines Untersetzungsmotors ebenfalls umfassend berücksichtigt werden. Nur wenn wir das Untersetzungsverhältnis und andere Leistungsparameter vollständig verstehen und rational auswählen, können wir sicherstellen, dass der Untersetzungsmotor unter bestimmten Anwendungsbedingungen normal funktionieren und die Bedürfnisse der Benutzer erfüllen kann. Kurz gesagt bezieht sich das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsmotors auf das Drehzahlverhältnis zwischen der Untersetzungsvorrichtung und dem Rotor auf der Motorausgangswelle. Die Auswahl des Untersetzungsverhältnisses muss umfassend auf der Grundlage der Anwendungsanforderungen und der Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Untersetzungsmotors berücksichtigt werden. Das Untersetzungsverhältnis eines Untersetzungsmotors ist einer der wichtigen Parameter, die seine Ausgangsgeschwindigkeit und sein Drehmoment beeinflussen, und ist von großer Bedeutung für den Betrieb und die Leistung verschiedener mechanischer Geräte.