Leistungsfaktor des Motors: Gibt an, dass dieser Motor % der Energie im Stromnetz als Eingangsleistung des Motors in den Motor einspeisen kann.
Motorwirkungsgrad = Motorausgangsleistung / Motoreingangsleistung; gibt die Fähigkeit des Motors an, elektrische Energie in mechanische Energie umzuwandeln.
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung und ist einer der wichtigsten Leistungsindikatoren von Asynchronmotoren. Aus dem Ersatzschaltbild ist der Asynchronmotor ein induktiver Schaltkreis und muss induktive Blindleistung aus dem Stromnetz aufnehmen, wobei sein Leistungsfaktor immer kleiner als 1 ist.
Der Leistungsfaktor des Motors bezeichnet das Verhältnis der vom Motor aus dem Stromnetz aufgenommenen Wirkleistung zur Scheinleistung. Beim Motor kann der Leistungsfaktor als das Verhältnis der Wirkstromkomponente im Statorstrom zum gesamten Statorstrom verstanden werden. Je höher der Leistungsfaktor, desto mehr Nutzarbeit leistet der Motor und desto höher ist die Auslastung der Stromversorgung.

Leistungsfaktor und Wirkungsgrad des Motors
1. Sowohl der Leistungsfaktor als auch die Effizienz sind Schlüsselindikatoren für den zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb von Motorprodukten. Kunden hoffen, dass je größer der Leistungsfaktor ist, desto besser, um Strom oder Stromrechnungen zu sparen.
2. Der Leistungsfaktor berücksichtigt die Fähigkeit von Motorprodukten, die aufgenommene Netzenergie in Nutzarbeit umzuwandeln, was sich direkt auf den Nutzungsgrad der Netzenergie und die Netzbetriebskosten auswirkt. Aus diesem Grund kontrolliert der Staat den Leistungsfaktor elektrischer Geräte streng und hat strenge Vorschriften zur Leistungsfaktorbewertung in den technischen Bedingungen von Dauerbetriebsmotoren.
3. Der Motorwirkungsgrad spiegelt die Fähigkeit des Motorkörpers wider, die aufgenommene Wirkleistung in mechanische Leistung an der Ausgangswelle umzuwandeln. GB18613, GB30253 und GB30254 legen jeweils Grenzwertkontrollanforderungen für den Wirkungsgrad von groß angelegten und weit verbreiteten Motorprodukten fest und ermutigen Unternehmen durch bestimmte politische Maßnahmen, hocheffiziente Motoren zu entwickeln und herzustellen.
4. Der Leistungsfaktor und der Wirkungsgrad werden unterschiedlich ausgedrückt. Obwohl es sich bei beiden um Verhältnisbeziehungen handelt, wird beim Leistungsfaktor ein direktes Verhältnis verwendet, während der Wirkungsgrad in Prozent ausgedrückt wird.
Der Wirkungsgrad und der Leistungsfaktor des Motors sind voneinander abhängig. Bei Motoren mit gleicher Leistung und Nennstromstärke ist der Leistungsfaktor niedrig, wenn der Wirkungsgrad hoch ist; umgekehrt ist der Leistungsfaktor hoch, wenn der Wirkungsgrad niedrig ist.
Der Leistungsfaktor hat keine Auswirkungen auf die Endverbraucher des Motors, ist jedoch für die Stromversorgungsabteilung von größter Bedeutung, denn wenn es zu viele Kunden mit zu niedrigem Leistungsfaktor gibt, steigen die Netzverluste und die Übertragungseffizienz nimmt ab. Daher müssen bei Wechselstrom-Induktionsmotoren sowohl der Effizienzindex als auch der Leistungsfaktorindex hoch sein.
Leistungsfaktor
In einem Wechselstromkreis wird der Cosinus der Phasendifferenz (Φ) zwischen Spannung und Strom als Leistungsfaktor bezeichnet und durch das Symbol cosΦ dargestellt. In numerischen Werten ausgedrückt ist der Leistungsfaktor das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung, d. h. cosΦ = P/S. Die Größe des Leistungsfaktors hängt von der Lastart des Stromkreises ab. Beispielsweise beträgt der Leistungsfaktor einer ohmschen Last wie einer Glühlampe oder eines Widerstandsofens 1. Im Allgemeinen ist der Leistungsfaktor eines Stromkreises mit induktiver oder kapazitiver Last kleiner als 1. Der Leistungsfaktor ist eine wichtige technische Angabe des Stromsystems. Der Leistungsfaktor ist ein Koeffizient, der die Effizienz elektrischer Geräte misst. Ein niedriger Leistungsfaktor weist darauf hin, dass die vom Stromkreis zur Umwandlung magnetischer Wechselfelder verwendete Blindleistung groß ist, wodurch die Auslastung des Geräts verringert und der Verlust der Netzstromversorgung erhöht wird. Daher hat die Stromversorgungsabteilung bestimmte Standardanforderungen an den Leistungsfaktor von Stromverbrauchern.
1. Die grundlegendste Analyse. Beispielsweise beträgt die Leistung des Geräts 100 Einheiten, d. h., es werden 100 Leistungseinheiten an das Gerät geliefert. Aufgrund des inhärenten Blindleistungsverlusts der meisten elektrischen Systeme können jedoch nur 70 Leistungseinheiten verwendet werden. Obwohl nur 70 Einheiten verwendet werden, müssen 100 Einheiten Gebühren bezahlt werden. In diesem Beispiel beträgt der Leistungsfaktor 0.7 (wenn der Leistungsfaktor der meisten Geräte unter 0.9 liegt, wird eine Geldstrafe verhängt). Dieser Blindleistungsverlust tritt hauptsächlich in Motorgeräten (wie Gebläsen, Pumpen, Kompressoren usw.) auf, die auch als induktive Lasten bezeichnet werden. Der Leistungsfaktor ist ein Maß für die Motoreffizienz.
2. Grundlegende Analyse. Jedes Motorsystem verbraucht zwei Hauptleistungen, nämlich Wirkleistung (Kilowatt genannt) und Blindleistung. Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen Nutzleistung und Gesamtleistung. Je höher der Leistungsfaktor, desto höher das Verhältnis zwischen Nutzleistung und Gesamtleistung und desto effizienter der Systembetrieb.
3. Erweiterte Analyse. In einem induktiven Lastkreis tritt der Spitzenwert der Stromwellenform nach dem Spitzenwert der Spannungswellenform auf. Der Abstand der beiden Wellenformspitzen kann durch den Leistungsfaktor ausgedrückt werden. Je niedriger der Leistungsfaktor, desto größer ist der Abstand zwischen den beiden Wellenformspitzen.

Zur Verbesserung des Leistungsfaktors
Die Stromlasten im Stromnetz, wie Motoren, Transformatoren, Leuchtstofflampen und Lichtbogenöfen, sind meist induktive Lasten. Diese induktiven Geräte müssen während des Betriebs nicht nur Wirkleistung aus dem Stromnetz aufnehmen, sondern auch Blindleistung. Nach der Installation einer Blindleistungskompensationsanlage mit parallelen Kondensatoren im Stromnetz kann daher die von der induktiven Last verbrauchte Blindleistung ausgeglichen werden, wodurch die von der induktiven Last auf der Stromversorgungsseite des Stromnetzes bereitgestellte und über die Leitung übertragene Blindleistung reduziert wird. Da der Blindleistungsfluss im Stromnetz reduziert wird, kann der Energieverlust, der durch die Übertragung von Blindleistung durch Transformatoren und Busse in den Übertragungs- und Verteilungsleitungen verursacht wird, reduziert werden. Dies ist der Vorteil der Blindleistungskompensation.
Der Hauptzweck der Blindleistungskompensation besteht darin, den Leistungsfaktor des Kompensationssystems zu verbessern. Denn die vom Energieversorgungsunternehmen erzeugte Leistung wird in KVA oder MVA berechnet, die Ladung jedoch in KW, d. h. die tatsächlich geleistete Nutzarbeit. Es gibt einen Unterschied in der Blindleistung zwischen den beiden. Im Allgemeinen wird die Blindleistung in KVAR angegeben. Der größte Teil der Blindleistung ist induktiv, d. h. die sogenannten Motoren, Transformatoren und Leuchtstofflampen. Fast die gesamte Blindleistung ist induktiv und kapazitiv ist sehr selten. Aufgrund der Existenz dieser Induktivität wird im System ein KVAR-Wert erstellt. Die Beziehung zwischen den drei ist eine trigonometrische Funktion:
KVA im Quadrat = KW im Quadrat + KVAR im Quadrat
Einfach ausgedrückt ist in der obigen Formel, wenn der heutige KVAR-Wert Null ist, KVA gleich KW, dann entspricht 1 KVA Strom, der vom Energieversorgungsunternehmen ausgegeben wird, 1 KW Benutzerverbrauch, und die Kosteneffizienz ist zu diesem Zeitpunkt am höchsten, daher ist der Leistungsfaktor ein Koeffizient, der dem Energieversorgungsunternehmen sehr wichtig ist. Wenn der Benutzer den idealen Leistungsfaktor nicht erreicht, verbraucht er relativ viel der Ressourcen des Energieversorgungsunternehmens, weshalb der Leistungsfaktor eine regulatorische Beschränkung darstellt. Derzeit müssen die Leistungsfaktorvorschriften in China zwischen 0.9 und 1 der Induktivität liegen. Wenn er niedriger als 0.9 oder höher als 1.0 ist, wird er bestraft. Deshalb müssen wir den Leistungsfaktor in einem sehr genauen Bereich steuern, zu viel oder zu wenig ist nicht akzeptabel.
Die Differenz zwischen Nennleistung und tatsächlicher Leistung des Motors
bezieht sich auf die Daten, bei denen sich der Motor im optimalen Betriebszustand befindet.
Die Nennspannung ist fest, mit einer zulässigen Abweichung von 10 %. Die tatsächliche Leistung und der tatsächliche Strom des Motors variieren mit der Größe der gezogenen Last; je größer die gezogene Last, desto größer die tatsächliche Leistung und der tatsächliche Strom; je kleiner die gezogene Last, desto kleiner die tatsächliche Leistung und der tatsächliche Strom.
Wenn die tatsächliche Leistung und der tatsächliche Strom größer sind als die Nennleistung und der Nennstrom, überhitzt der Motor und brennt; wenn die tatsächliche Leistung und der tatsächliche Strom geringer sind als die Nennleistung und der Nennstrom, kommt es zu Materialverschwendung.
Nennleistung = Nennstrom IN*Nennspannung UN*Wurzel 3*Leistungsfaktor
Tatsächliche Leistung = tatsächlicher Strom IN * tatsächliche Spannung UN * Wurzel 3 * Leistungsfaktor